Everest Base Camp Trek

Everest Base Camp Trek

Kurzinfos

  • Reisezeit
    Reisezeit: April – Mai und September – November
  • Gehzeit
    Gehzeit: 5-8 Std. täglich
  • Max. Höhe
    Max. Höhe: 5545 m
  • Dauer
    Dauer: 17 Tage
  • Individualreise
    Individualreise: auf Anfrage
  • Unterkunft
    Unterkunft: Hotel-Tea house -Home stay

Reiseziele

Kathmandu, Lukla, Phakdingma, Namche Bazaar, Tengboch, Dingboche, Loboche, Kalapathar, Gorakshep, Everest Base Camp und Pheriche.

Höhepunkte

Sicht auf Mount Everest, Weltberühmtes und beliebtestes Trekking in Nepal, Erkunden Sie den höchsten Berg Everest, Lhotse, Makalu und Cho Oyu,

Überblick

Das mythenumwobene Everest Base Camp.

Atemberaubende Naturerlebnisse erwarten Sie auf dem Weg zum Fuss des höchsten Berges der Welt. Unterwegs haben Sie immer wieder die Gelegenheit, das harte und naturnahe Leben der Bevölkerung kennen zu lernen. Auch besuchen Sie verschiedene wichtige Klöster und Tempel, die Ihren Weg säumen. Langsam passen wir uns unterwegs den Höhenverhältnissen an, bis wir dann das Base Camp auf 5360 m ü.M. erreichen. Hier haben Sie die Gelegenheit, das weltbekannte Forschungszentrum zu besichtigen und sich mit dessen Mitarbeitern auszutauschen.
Hinweis: Für diese Trekkingtour benötigen Sie eine gute physische Kondition.

Route Karte

Ablauf

  • Tag 01  ab Schweiz

    Abflug

  • Tag 02  Kathmandu

    Ankunft in Kathmandu und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag gibt es eine Führung durch die Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten.

  • Tag 03  Kathmandu

    Eine weitere Stadtführung am Vormittag. Danach Besprechung der vorgesehenen Tour und Gelegenheit für letzte Einkäufe.

  • Tag 04  Kathmandu – Lukla – Phakdingma (2650 m)

    Flug nach Lukla. Tekking-Start: die ca. 3-stündige Wanderung führt von Lukla mit leichten Auf- und Abstiegen entlang der Bergflanken, dem Fluss Dudh Koli folgend, nach Phakdingma.

  • Tag 05  Phakdingma – Namche Bazaar (3440 m)

    Wir überqueren einen Fluss und steigen hoch durch terrassierte Hügel auf der Dudh Kosi Route und gelangen nach Bengar und Chumoa. Der Weg führt uns mit vielen Auf und Ab, über einen Fluss und durch das kleine Dorf Monjo. Es folgt ein Abstieg über Steintreppen hinter zum Fluss und über eine Holzbrücke. Wir sind beim Eingang zum Nationalpark angelangt. Schliesslich teilt sich das Tal und wir folgen dem Bhote Kosi der zum Nampa La führt. Im Zick-zack geht es die Bergflanke hoch bis auf einen Grat, von wo man einen fantastischen Blick auf den Mt. Everest und Lhotse hat. Nun wird es etwas weniger steil und bald kommen wir nach Namche Bazaar.
    Trekkingdauer: 5-6 Std.

  • Tag 06  Namche Bazaar

    Wir bleiben zur Akklimatisation eine weitere Nacht hier. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, das Himalaya Dorf zu entdecken oder eine kleine Wanderung auf einen der umliegenden Berggipfel zu unternehmen.

  • Tag 07  Namche Bazaar – Tengboche (3860 m)

    Der Tag beginnt mit dem Aufstieg zu einer Krete und einem ebenen Bergpfad. Es eröffnet sich ein wunderbares Panorama mit Thamserku, Kantega und Kusum Kangrib. Wir gehen um eine Bergflanke und plötzlich erscheinen Ama Dablam, Everest, Lhotse, Nuptse und Tawetse. Ein sanfter Abstieg bringt uns hinunter zum Fluss und nach Phunki Tenga. Der anschliessende Aufstieg nach Tengboche ist lang. Das erste Stück ist sehr steil. Schliesslich, nachdem wir die Baumgrenze überschritten haben, flacht der Pfad etwas ab. Ein Steintor markiert den Eingang zu Tengboche.
    Trekkingdauer. 5 Std.

  • Tag 08  Tengboche – Dingboche (4410 m)

    Wir lassen Tengboche und die Khumbu Berge hinter uns und steigen durch Rhododendronwälder ab, vorbei an einer langen Wand aus Mani-Gebetssteinen zum Dorf Deboche. Weiter nach Minlinggo, über eine Hängebrücke auf die andere Talseite nach Pangpoche Olin und entlang dem Fluss Imjatse. Wir sind nun im Tal des Imja Khola und steigen weiter hinauf bis Dingboche.
    Trekkingdauer: 5 Std.

  • Tag 09  Dingboche

    Ein wichtiger Tag zum Akklimatisieren. Wir besuchen das Kloster. Eine kurze Wanderung durch das schöne Tal beschert uns einige atemberaubende Aussichten auf die Nordseite des Ama Dablam und den Lhotse-Nuptse Kamm. Am Nachmittag bleibt Zeit zum ausruhen.

  • Tag 10  Dingboche – Loboche (4910 m)

    Die heutige Wanderung bietet Aussichten auf den Mt. Tawache, Ama Dablam, North Pokalde, Kongma-tse und Nuptse.
    Der weitere Anstieg beginnt recht sanft bis wir in Dugla (4600 m) Mittagsrast machen. Danach geht es etwa eine Stunde steil nach oben – auf dem Gipfel hat man Aussicht auf Mt. Pumori und andere Bergspitzen westlich von Everest. Weiter geht es bis nach Loboche.
    Trekkingdauer: 5 Std.

  • Tag 11  Loboche – Kalapathar (5545 m) – Gorakshep (5140 m)

    Früh marschieren wir weiter. Zuerst über eine steinige Moräne das Tal hoch. Unter uns liegen der Khumbugletscher und ein kleiner Gletschersee. Nach den letzten steinigen Moränen bringt uns ein kurzer Abstieg nach Gorakshep zu Füssen des Kalapathar und Mt. Pumori. Ein weiterer Aufstieg bringt uns nach Kalapathar. Die Aussicht vom Kalapatthar Gipfel aus übertrifft ihre Vorstellungen! Mt. Everest scheint greifbar nahe zu sein. Ein stündiger Abstieg bringt uns zurück nach Gorakshep.
    Trekkingdauer: 8 Std.

  • Tag 12  Gorakshep – Everest Base Camp (5364 m) – Pheriche (4270 m)

    Wir folgt dem Khumbugletscher. Dieses Teilstück ist speziell interessant durch die Sicht auf die 15 m hohen Türmen aus Gletschereis.
    Das Everest Base Camp (EBC) ist nicht wirklich ein spezifischer Ort. Verschiedene Expeditionen haben unterschiedliche Stellen für ihre Camps gewählt. Der Weg zum EBC ist zwar faszinierend aber nicht so spektakulär wie der Abstieg von Kalapatthar, denn man kann den Mt. Everest selbst nicht sehen.Der Abstieg nach Pheriche ist wegen den vielen Anstiegen lang, aber trotzdem ziemlich leicht. Pheriche ist bekannt für sein Höhenforschungszentrum, betrieben von der Himalayan Rescue Association. Sie haben Zeit das Höhenforschungszentrum zu besuchen.
    Trekkingdauer: 7 Std.

  • Tag 13  Pheriche – Tengboche (3860 m) – Namche Bazaar (3440 m)

    Wir wandern bergab auf dem Hauptpfad. Ein leichter Abstieg führt uns durch Rhododendronwälder nach Tengboche und weiter durch die traditionellen Dörfer Khumjung und Kunde. In Kunde steht das von der Sir Edmund Hillary Stiftung gegründete Spital. Der Weg nach Namche ist landschaftlich sehr reizvoll und angenehm.
    Trekkingdauer: 7 Std.

  • Tag 14  Namch Bazaar – Lukla

    Der letzte Trekkingtag führt uns von Namche Bazaar über Monjo nach Lukla. Die Wanderung ist einfach, mit Ausnahme von ein paar kurzen steilen Anstiegen bevor es hinab zum Fluss geht, den wir dreimal überqueren. Der letzte Anstieg bringt uns nach Lukla.
    Trekkingdauer: 7 Std.

  • Tag 15  Lukla – Kathmandu

    Transfer zum Flugplatz und Rückflug nach Kathmandu.

  • Tag 16  Kathmandu

    Ganzer Tag zur freien Verfügung. Abendessen mit Kulturprogramm.

  • Tag 17 Kathmandu – Schweiz

    Transfer zum Flughafen und Rückflug. Je nach Flugverbindung kommen Sie am gleichen Tag in der Schweiz an.

Leistungen

Enthaltene Leistungen
  • Internationaler Flug Zürich-Kathmandu-Zürich
  • Übernachtung in 3-Stern Hotel in Kathmandu (im Doppelzimmer, inkl. Frühstück)
  • alle Transporte in Nepal
  • 11 Tage Trekking, Übernachtungen in Teahouse inkl. Vollpension
  • englisch sprechender Führer/Träger
  • Sauerstoff und Medikamentenbox
  • Trekking-Bewilligung
  • Stadtführung in Kathmandu
  • Traditionelles Abendessen mit Kulturprogramm
Nicht enthaltene Leistungen
  • Versicherung (beim Abschliessen einer Reise- und/oder Gepäckversicherung sind wir Ihnen gerne behilfliche)
  • Nepal Visumkosten
  • Trekkingausrüstung
  • Kosten für Notfallrettung, Kosten im Falle von Höhenkrankheit oder anderen gesundheitlichen Problemen
  • Gegenstände persönlicher Natur wie alkoholische Getränke, kalte Getränke, Wäsche
  • Trinkgeld

Reise Info

Visum-Antrag in Nepal Am einfachsten ist es, wenn Sie das Visum direkt bei Ihrer Einreise bei den Schaltern der Immigration im Tribhuvan International Airport Kathmandu beantragen. Unterlagen zum Visum-Antrag Ein gültiger Pass zwei Passfotos Antragformular erhalten Sie vor Ort Visum-Gebühren Mehrfache Einreise (15 Tage gültig)                             US$   25.- Mehrfache Einreise (30 Tage gültig)                             US$   40.- Mehrfache Einreise (90 Tage gültig)                             US$ 100.- Visum-Antrag in der Schweiz Botschaft Nepalesische Botschaft Rue de la Servette 81 1202 Genf Tel. 022 733 26 00, 022 733 26 21 www.nepalmissiongeneva.org Öffnungszeiten: Mo – Fr  09.30 – 12.30, 14.30 – 17.00 Uhr Zuständig für: Schweiz Unterlagen zum Visum-Antrag Ein gültiger Pass Ein vollständig ausgefülltes Formular mit zwei Passfotos Für Ausländer: eine Kopie der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz Visum-Gebühren Mehrfache Einreise (15 Tage gültig)                             CHF   35.- Mehrfache Einreise (30 Tage gültig)                             CHF   60.- Mehrfache Einreise (90 Tage gültig)                             CHF 130.-

Aufgrund der extremen Topografie gibt es in Nepal eine Vielzahl von klimatischen Zonen. Die beste Reisezeit für höhergelegenes Trekking in Nepal südlich des Himalayahauptkamms ist vor dem Monsun zwischen Februar und April und nach dem Monsun zu Beginn der Trockenzeit im Oktober und November. Die Monate Dezember und Januar eignen sich für Kulturreisen ins Kathmandutal oder Pokhara und Wanderungen um das Himalaya-Vorbergen zu erkunden. In den Bergen muss zu jedem Zeitpunkt mit den unterschiedlichsten Temperaturen und Witterungen gerechnet werden.

Essen und Trinken Das Leitungswasser ist nicht zum Trinken geeignet. Wasser sollte grundsätzlich nur aus gekauften und versiegelten Flaschen getrunken werden! Ein beliebtes Getränk in Nepal ist der «Tschia»-Tee. Ein besonders angenehmes Geschmackserlebnis, er wird nach indischer Art zubereitet. Dabei werden Teeblätter mit Gewürzen und Zucker direkt in der Milch aufgekocht und dann abgesiebt. In der nähe von Tibet wird Ihnen gerne der bekannten Buttertee serviert. Er wirkt bei kalten Temperaturen angenehm wärmend. Nepal ist bekannt für seine gute Küche. Das Nationalgericht ist Daal Bhaat, Reis mit einer gewürzten Linsensauce und Currygemüse. Dazu wird vielfach Saag (Mangold), sauer eingelegte Pickles und Papadam (ein dünner, frittierter Fladen aus Linsenmehl) serviert. Nepal ist aber auch für seine zahlreichen vegetarischen Gerichte bekannt wie Alu Tama (Kartoffeln mit Bambussprossen), Chatamari (Flaches Brot aus Reismehl) und Trakari (Spinat und Senfsprossen mit Reis) sind einige leckeren Beispiele für die Vielfalt der Angebote. Sie finden auch zahlreiche Kuchenshops mit einem grossen Angebot an Süssigkeiten. Dazu gehört auch die Schokolade, diese wird allerdings aus Indien importiert. Auch abgepackte Kekse in verschiedenen Geschmacksrichtungen sind überall zu bekommen und bei Touristen sehr beliebt.

Medizinische Hinweise Folgende Impfungen werden bei Reisen nach Nepal empfohlen: Tetanus, Diphtherie, Typhus, Polio und Hepatitis A/B. Bitte klären Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt ab, welche Impfungen für Sie notwendig sind. Ausser in den grösseren Touristenorten ist die medizinische Versorgung nicht gewährleistet und entspricht nicht den europäischen Standards. Eine persönliche Apotheke mit eigenen Medikamenten wird dringend empfohlen; sie erleichtert das Handeln im Krankheitsfall. Bei Reisen in Hochgebirgsregionen muss eine Anpassung an die Höhe erfolgen. Bitte beachten Sie auch, dass UV-Strahlen aufgrund der Höhe viel stärker sind als bei uns. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Kopfbedeckung sind unverzichtbar. Malaria: Bei Reisen in den Chitwan-Nationalpark wird empfohlen, Maßnahmen zur Vorbeugung einer Malaria-Erkrankung zu treffen und sich durch die Verwendung von Moskitonetzen vor Moskitostichen zu schützen. Die Regionen um Kathmandu und Pokhara sowie Gebirgsregionen gelten als malaria-frei.

Kleidung & kulturelle Verhaltensregeln In den Sommermonaten ist in tieferen Lagen leichte Baumwollkleidung am angenehmsten. In den Wintermonaten empfehlen wir tagsüber leichte Kleidung, abends und morgens wärmere bis warme Kleidung. Auf über 4.000 m ist es das ganze Jahr sehr kalt! Beim Besuch von Tempelanlangen und religiösen Stätten sollten Sie auf dezente Kleidung achten, Arme und Knie sollten dabei bedeckt sein, das gilt auch für männliche Gäste. Ganz wichtig ist, dass in Nepal die linke Hand als unrein gilt und diese weder zum Essen oder Grüssen benutzt wird.

Allgemeine Sicherheit Die innenpolitische Lage hat sich nach den Wahlen von 2015 etwas stabilisiert hat. Es kommt aber immer wieder zu Streiks verschiedenster Parteien und Gruppierungen. Diese finden mehrheitlich in den grösseren Städten statt. Nepal ist aber generell ein sicheres Reiseland. Geld, Schmuck und Wertsachen sollten aber nicht offen getragen werden und Menschenansammlungen gemieden werden. Am Abend sollten Sie generell nicht ohne einer lokalen Begleitung unterwegs sein.