Reiseziele
New Delhi, Jaipur, Agra, Orchha, Khajuraho, Varanasi, Kathmandu, Patan, Bhaktapur.
Höhepunkte
Das märchenhafte Rajastan. Taj Mahal.
Überblick
Das Beste von Indien und Nepal kombiniert
Treten Sie ein in eine Märchenwelt, wo einst Maharadschas herrschten und Götter geboren wurden. Von der farbenfrohen Welt Rajasthans bis zum mystischen Dach der Welt – Nepal: Diese ist eine unglaubliche Reise durch fantastische Naturschönheiten und Spiritualität. Eine wunderbare Kombination zweier verschiedener Länder.
Ablauf
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Tag 01 ab Schweiz
Ankunft in Delhi um Mitternacht. Sie werden am Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht.
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Tag 02 Delhi
Am Morgen unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Alt-Delhi und am Nachmittag durch Neu-Delhi.
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Tag 03 Delhi – Jaipur
Die Fahrt durch das Land der Rajputen nach Jaipur dauert etwas über fünf Stunden. Jaipur ist auch bekannt als „Rosa Stadt“, so benannt nach dem rosa Sandstein, aus welchem sie erbaut wurde. Die Stadt bietet nebst dem traditionellen Kunsthandwerk eine Vielfalt an Farben, Tanz und Gesang.
Nach der langen Fahrt steht der Nachmittag zur freien Verfügung. -
Tag 04 Jaipur
Ausflug nach Amber Fort. Geniessen Sie den Elefanten-Ritt zum höchsten Punkt des Fortes. Einst Sitz der Könige ist das Fort ein hervorragendes Beispiel für die Rajputen-Architektur: ein Komplex aus Palästen, Tempeln, exquisiten marmor- und spiegelbesetzten Hallen.
Am Nachmittag folgt eine Stadtrundfahrt in Jaipur. Wir besichtigen Museen und Jantar Mantar, das historische astronomische Observatorium. -
Tag 05 Jaipur – Agra
Unterwegs nach Agra gibt es einen Halt bei der alten verlassenen Stadt Fatehpur Sikri.
Agra, einst die Hauptstadt der Moghul-Herrscher im 16. und 17. Jh., hat viele hervorragende Bauten aus jener Zeit, allen voran das Taj Mahal. -
Tag 06 Agra
Stadtrundfahrt mit Besuch des Roten Forts und danach des grössen Liebesbeweises der Welt: das Taj Mahal. Es wurde von Shah Jehan errichtet in Erinnerung an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal.
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Tag 07 Agra – Orchha
Früh morgens geht es mit dem Zug nach Jhansi und von da auf der Strasse weiter bis Orchha. Die frühere Hauptstadt dieser Gegend ist heute nur noch ein Dorf. Das alte Fort existiert noch und steht auf einer Insel im Betwa Fluss.
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Tag 08 Orchha – Khajuraho
Fahrt nach Khajuraho. Dieser Ort lag immer etwas am Rande der historischen Ereignisse. Wohl aus diesem Grunde blieben viele der alten Tempel unzerstört. Von den einst 85 Tempeln, errichtet zwischen 950 und 1050 n.Chr., sind heute nur noch 22 Tempel in gutem Zustand erhalten. Besichtigung der Tempelstätte am Nachmittag.
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Tag 09 Khajuraho – Varanasi
Der Morgen ist zur freien Verfügung. Am späteren Nachmittag Transfer zum Flughafen und Abflug nach Varanasi. Varanasi eine der heiligsten Städte für die Hindus. Mit den vielen Tempeln, Schreinen und Palästen, die sich vom Ufer des Ganges in mehreren Stufen erheben, ist es auch eine Stadt der Märkte und Festivals.
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Tag 10 Varanasi
Der Tag beginnt früh mit einer Bootsfahrt auf dem Ganges, von wo die Ghats (heilige Badestellen) und die Kremationsstellen zu sehen sind.
Nach dem Frühstück folgt eine Besichtigungsfahrt durch die Stadt zu den wichtigsten Kulturgütern. -
Tag 11 Sarnath
Fahrt nach Sarnath, an den Ort, wo Buddha seine erste Predigt gehalten hat. Danach zurück nach Varanasi, freier Nachmittag.
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Tag 12 Varanasi – Kathmandu
Am Vormittag Abflug nach Kathmandu, der einzigartigen und faszinierenden Hauptstadt Nepals. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
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Tag 13 Kathmandu
Stadtbesichtigung: Swoyambhunath Stupa, Besuch der Altstadt mit Durbar Square, Tempeln, Pagoden, dem königlichen Museum und der lebenden Göttin Kumari. Eintauchen in den lokalen Markt und das einheimische Leben.
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Tag 14 Patan
Fahrt nach Patan und Mittagessen im örtlichen Museum. Besuch der Werkstätten des bekannten lokalen Kunsthandwerks (vor allem Stein- und Metallbearbeitung) sowie eines Buddhistischen Tempels.
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Tag 15 Kathmandu
Fahrt zum Hindu Tempel Pashupatinath und den heiligen Sadus. Besuch von Ghats (heiligen Badestellen) und der Hindu-Kremationsstätte. Weiterfahrt zur Stupa Buddhanath, der grössten in ganz Asien und Zentrum des Tibetischen Buddhismus.
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Tag 16 Bhaktapur
Fahrt zur Museumsstadt Bhaktapur. Besichtigung des Durbar Square, der Pagodas, Museum, Tempel, der engen Strassen, Symbole der Kunst und Architektur. Echter Lebensstil der Newars.
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Tag 17 Kathmandu
Tag zur freien Verfügung.
Abendessen mit Kulturprogramm. -
Tag 18 Kathmandu – Schweiz
Transfer zum Flughafen und Rückflug. Je nach Flugverbindung kommen Sie am gleichen Tag in der Schweiz an.
Leistungen
Enthaltene Leistungen
- Internationale Flug gemäss Programm (Economy Class) inkl. Flughafentaxen
- Übernachtung in 4-Stern Hotel (im Doppelzimmer) inkl. Halbpension
- Bootsfahrt auf dem Ganges
- Überlandtransport mit Privatauto
- Stadtführungen mit lokalem Englisch sprechenden Führer
- alle notwendigen Eintritte
Nicht enthaltene Leistungen
- Reiseversicherung
- Kosten für indisches und nepalesisches Visum
- Gegenstände persönlicher Natur wie alkoholische Getränke, kalte Getränke, Wäsche
- Trinkgeld
Termine
Individualreise
Reise Info
Als optimale Reisezeit gelten für die meisten Regionen Indiens die Monate zwischen Oktober und März. Die Temperaturen sind tagsüber sehr angenehm. Abends und nachts kann es aber recht kühl werden. In diesen Monaten ist die Niederschlagsmenge sehr gering. Meiden sollte man wegen der heftigen Niederschläge die Regenzeit von Juni bis September. Ebenfalls ungünstig sind wegen der unerträglichen Hitze April und Mai. An der Westküste Südindiens liegt die beste Reisezeit zwischen Oktober und Mitte Februar. An die südindische Ostküste verreist man am besten zwischen November und April. Wer die Himalaya-Region bereisen möchte, sollte dies im Frühling und Sommer zwischen Mai und September tun. Im Winter ist es hier kalt und es treten zum Teil starke Schneefälle auf.
Die Indische Küche umfasst durch die Grössen des Landes viele verschiedene regionale Gerichte und Kochstile. Dies unter einem Begriff zu stellen ist schwierig. Wesentlich in der indischen Küche gilt die Vielfalt der Gewürze und die scharfer Saucen. In der Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt sich auch dessen Religions- und Kulturgeschichte wider. Die Indische Küche findet man viele Elemente der orientalischen Küche, aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte. Ein wichtiger Aspekt in der indischen Küche spielt jedoch die Religion. Die vegetarische Küche spielt in der indischen Küche eine bedeutende Rolle. Hindus essen mehrheitlich vegetarisch. Der Verzehr von Rindfleisch ist im Hinduismus ein absolutes Tabu da der Kuh eine besondere Bedeutung zukommt. In den muslimischen Bevölkerungsteilen betrifft dies den Verzehr von Schweinefleisch. Angehörige der untersten Schicht der Kastenordnung sind von diesen religiös begründeten Restriktionen weniger betroffen, doch leben viele in Armut und essen das, was sie sich leisten können – ein Faktor, der den geringen Fleischkonsum zusätzlich begründet
Folgende Impfungen werden bei Reisen nach Indien empfohlen: Tetanus, Diphtherie, Typhus, Polio und Hepatitis A/B. Bitte klären Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt ab, welche Impfungen für Sie notwendig sind. Gegen Mückenstiche, durch die Malaria übertragen werden können sollten entsprechende Insektenschutzmittel verwendet werden. Die medizinische Versorgung ist mit der Europäischen nicht zu vergleichen. In den Grossstädten ist die Versorgung auf einen sehr hohen Niveau aber auch deutlich teurer. Beim Kauf von Medikamenten ist Vorsicht vor gefälschte Medikamente geboten. Eine persönliche Apotheke mit eigenen Medikamenten wird dringend empfohlen; sie erleichtert das Handeln im Krankheitsfall. Bei Reisen in Hochgebirgsregionen muss eine Anpassung an die Höhe erfolgen. Bitte beachten Sie auch, dass UV-Strahlen aufgrund der Höhe viel stärker sind als bei uns. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Kopfbedeckung sind unverzichtbar.
Die Inder sind einerseits sehr fortschrittlich, andererseits halten sie an den Traditionen und der Lebensweise seit Jahrhunderten fest. Das Kastensystem ist nach wie vor lebendig und Hierarchien sind für den Inder von grosser Bedeutung. Für die traditionelle indische Begrüssung legt man in die Handflächen vor der Brust aneinander, wobei die Finger nach oben zeigen, und neigt den Kopf leicht. Öffentliche Berührungen oder das Zeigen von Zuneigung zwischen Mann und Frau gelten als unschicklich. Schuhe gelten daher als unrein und werden daher am Eingang von Tempeln, Moscheen oder Privathäusern ausgezogen. Auch in Indien wird die linke Hand zur Reinigung auf der Toilette benutzt. Daher gilt sie als unrein und sollte auf keinen Fall zum Essen oder Grüssen benutzt werden.
Reisen nach Indien stehen auf der gleichen Sicherheitsstufe wie Reisen in andere Länder Asiens. Das EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) gibt auf der Webseite keine generelle Reisewarnung für Indien, empfiehlt jedoch einige Vorsichtsmassnahmen.