Pilgerwanderung zur Quelle des Ganges mit Mt. Shivalingam

Pilgerwanderung zur Quelle des Ganges mit Mt. Shivalingam

Kurzinfos

  • Reisezeit
    Reisezeit: Herbst oder Frühling
  • Gehzeit
    Gehzeit: 5 bis 6 std
  • Max. Höhe
    Max. Höhe: 4000 M
  • Dauer
    Dauer: 15 Tag
  • Individualreise
    Individualreise: Individuell oder Grupen Reise
  • Unterkunft
    Unterkunft: Hotel-Home stay und Zelten

Reiseziele

Delhi -Haridwar-uttarkashi-gangotri-Ganges-Quelle-Tapovan-Rishikesh-Delhi

Höhepunkte

4 Tage Camping-Trekking- Blick auf den schönsten Berg Shivling und Mt. Bhagirathi- Besuch des wichtigsten Hindu-Tempels von Gangotri- Abend Ganga Aarti-Zeremonie- Wanderung nach Gaumukh und zur Quelle des Ganges- Erkunden Sie den Gomukh Gletscher - Rishikesh Hauptstadt des Yoga und abendliche Ganga-Aarti-Zeremonie- Eine Reise zu tiefem spirituellem Wissen

Überblick

Diese Reise bringt Sie in eine abgelegene, höchst spektakuläre Gegend im indischen Himalaya.

Der Ganges gilt als heiligster Fluss Indiens. Die Legende besagt, dass die Göttin Ganga in Gangotri auf die Erde nieder kam. Dort steht ein Tempel, welcher der Mutter Ganges gewidmet ist.

Die Wurzeln der indischen Zivilisation liegen im Garhwal-Himal. Die zerfurchte Gebirgslandschaft ist die Heimat vieler Gottheiten. Es ist das Land der heiligen Berge, Seen und Flüsse.

Unterschiedliche Sprachen und Traditionen sind vereint in der Religion – im Hinduismus. Ausdruck dieser Religiösität sind die vielen heiligen Stätten und Pilgerorte.

Sie wandern zu den Wallfahrts-Tempeln Yamunotri und Gangotri und erleben den Hinduismus in seiner Reinheit

Route Karte

Ablauf

  • Tag 01  Flug nach Delhi
  • Tag 02  Delhi – Haridwar
    Am Vormittag unternehmen Sie eine kleine Stadtführung durch New Delhi.
    Ihr Zug nach Haridwar verlässt Delhi am Nachmittag (Fahrtdauer 4 Std.). Am Abend erlangt die Haridwar einen einmaligen Charm, wenn bei den Ghats Tausende von Blumen im Ganges treiben.
  • Tag 03 Haridwar
  • Haridwar liegt am Ufer des Ganges und ist der Ausgangspunkt für 4 Pilgerwanderungen in der Uttarakhand-Region. Auf einem Stadtrundgang besuchen Sie den Mansa Devi Tempel, Sapt Rishi, Daksha Mahadef Temp und vieles mehr.
    Am Abend wohnen Sie am Platz Har Ki Pauri der Ganga-Zeremonie Maha Aarati bei.
  • Tag 04  Haridwar – Uttarkashi (1150 m)
    Nach dem Frühstück fahren Sie nach Uttarkashi (6-7 Std.). Am Abend können einen Spaziergang unternehmen und den Ort erkunden.
  • Tag 05  Uttarkashi – Gangotri (3048 m)
    Sie fahren weiter nach Gangotri (4-5 Std.). Gangotri ist der Ort, an welchem die Göttin Gaga auf die Erde nieder kam. Am Abend besuchen Sie während der Puja-Zeremonie den Ganga Tempel.
  • Tag 06  Gangotri – Chirbasa (3600 m) – Bhojwasa
    Sie starten das Trekking nach Bhojwasa. Die Trekkingroute führt Sie entlang des Flusses Bhagirati nach Chirbasa und weiter nach Bhojwasa.
    Trekkingdauer: 6 Std.
    Übernachten im Zelt.
  • Tag 07  Bhojwasa – Ganges-Quelle (Gomukh 3890 m) – Tapovan (4463 m)
    Geniessen Sie frühmorgens die Panorama-Sicht auf die Bhagirathi-Gipfel. Sie wandern hoch nach Gomukh, hier entspringt der Ganges aus dem Gletscher. Entdecken Sie die Gegend. Weiter geht es hoch nach Tapovan.
    Trekkingdauer: 5 Std.Rishi
    Übernachten im Zelt.
  • Tag 08  Tapovan
    Sie verbingen den Tag in Tapovan und erkunden die Umgebung mit dem Kriti und Meru Gletscher.
    Übernachten im Zelt.
  • Tag 09  Tapovan – Bhojwasa
    Geniessen Sie frühmorgens den Sonnenaufgang über den Gipfeln des Himalayas. Sie wandern zurück nach Bhojawasa. Vor Ort besuchen Sie das Asharam.
    Trekkingdauer: 4 Std.
    Übernachten im Zelt.
  • Tag 10  Bhojwasa – Gangotri – Uttarkashi
    Sie wander zurück nach Gangotri, dem Ausgangspunkt Ihes Trekkings. Von dort fahren Sie nach Uttarkashi. Die Stadt Uttarkashi liegt am Ufer des Flusses Bhagirathi.
    Trekkingdauer: 4 Std.
    Fahrdauer: 4 Std.
    Übernachten im Hotel.
  • Tag 11  Uttarkashi – Rishikesh
    Via Tehri und Chmba fahren Sie zurück nach Rishikesh.
    Am Abend besuchen Sie die Tempel, Ashrams sowie die Ghats und wohnen dem Abendzeremoniel bei.
    Fahrtdauer: 6 Std.
    Übernachten in Ashram
  • Tag 12/13  Rishikesh
    Rishikesh ist eine Yogahochburg. Sie verbringen 2 Tage in einem Ashram. Sie werden in Meditation und Yoga unterrichtet und erhalten Unterweisung in Yoga Philosopie.
  • Tag 14  Rishikesh – Haridwar – Delhi
    Fahrt mit dem Zug zurück nach Dheli.
    Fahrtdauer: 7 Std.
  • Tag 15  Dehli – Zürich
    Flug nach Zürich.

Leistungen

Enthaltene Leistungen
  • Internationale Flug gemäss Programm (Economy Class) inkl. Flughafentaxen
  • Übernachtung in Stern Hotel (im Doppelzimmer) inkl. Frühstück
  • Trekking, Übernachtungen in Camp inkl. Vollpension
  • Überlandtransport mit Privatauto
  • Stadtführungen mit English sprechenden Führer
  • alle notwendigen Eintritt
Nicht enthaltene Leistungen
  • Reiseversicherung
  • Ayurvedisches Programm
  • Visumkosten für Indien
  • Gegenstände persönlicher Natur
  • Trinkgeld

Media Gallery

Reise Info

Visum-Zenter India Visa Application Centre, Bern (IVAC) Seilerstr. 25 3011 Bern Tel. 0900 00 00 18 http://in.vfsglobal.ch  Öffnungszeiten: Einreichen: Mo – Fr  08.30 – 14.00 Uhr Abholen:     Mo – Fr  17.00 – 17.30 Uhr Zuständig für: alle Kanton ausser FR, JU, GE, NE, VS, VD Botschaft Indische Botschaft Kirchenfeldstr. 28 3005 Bern Tel 031 350 11 30 www.indembassybern.ch Öffnungszeiten: MO – FR  09.30 – 12.30 Uhr Zuständig für: alle Kanton ausser FR, JU, GE, NE, VS, VD Konsulat Indisches Generalkonsulat Rue de Valais 7-9 1202 Genf Öffnungszeiten: Mo – FR 09.30 – 12.30 Uhr Zuständig für: FR, JU, GE, NE, VS, VD Visum-Prozess Das Visum-Antragsformular muss online ausgefüllt, ausgedruckt und unterschrieben werden. Online-Anmeldung:  http://in.vfsglobal.ch/ Die Visum-Kosten (CHF 80 zuzüglich Bearbeitungsgebühr CHF 30.80 pro Person) müssen im Voraus auf PC 60-784847-1 der India Visa Application Centre, Seilerstrasse 25,3011 Bern überwiesen werden. Unterlagen zum Visum-Antrag: Pass der noch 6 Monate über den beabsichtigten Aufenthalt in China hinaus gültig ist Visum-Antragformular 2 Passfoto (Spezialformat 5 x 5 cm, Hintergrund muss hell sein, Farbe oder s/w Buchungsbestätigung des Reisebüros Quittung Postüberweisung (Original) der Visum-Kosten. Frankiertes und mit Ihrer Adresse adressiertes Couvert (CHF 7.50 per Einschreiben) Ausländische Staatsangehörige müssen ausserdem ein Zusatzformular (Referral Form) einreichen, sowie eine Kopie des Ausländerausweises. Zusätzlich ist eine Weiterleitungsgebühr in Höhe von 25 CHF zu zahlen
Visum-Gebühren Mehrfach Einreise (6 Monate gültig)                             CHF   80.- Mehrfache Einreise (5 Jahr gültig)                                CHF 245.- Einmalige Einreise/Transit (15 Tage)                            CHF   45.-Zuzüglich Bearbeitungsgebühr von CHF 30.80

Als optimale Reisezeit gelten für die meisten Regionen Indiens die Monate zwischen Oktober und März. Die Temperaturen sind tagsüber sehr angenehm. Abends und nachts kann es aber recht kühl werden. In diesen Monaten ist die Niederschlagsmenge sehr gering. Meiden sollte man wegen der heftigen Niederschläge die Regenzeit von Juni bis September. Ebenfalls ungünstig sind wegen der unerträglichen Hitze April und Mai. An der Westküste Südindiens liegt die beste Reisezeit zwischen Oktober und Mitte Februar. An die südindische Ostküste verreist man am besten zwischen November und April. Wer die Himalaya-Region bereisen möchte, sollte dies im Frühling und Sommer zwischen Mai und September tun. Im Winter ist es hier kalt und es treten zum Teil starke Schneefälle auf.

Die Indische Küche umfasst durch die Grössen des Landes viele verschiedene regionale Gerichte und Kochstile. Dies unter einem Begriff zu stellen ist schwierig. Wesentlich in der indischen Küche gilt die Vielfalt der Gewürze und die scharfer Saucen. In der Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt sich auch dessen Religions- und Kulturgeschichte wider. Die Indische Küche findet man viele Elemente der orientalischen Küche, aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte. Ein wichtiger Aspekt in der indischen Küche spielt jedoch die Religion. Die vegetarische Küche spielt in der indischen Küche eine bedeutende Rolle. Hindus essen mehrheitlich vegetarisch. Der Verzehr von Rindfleisch ist im Hinduismus ein absolutes Tabu da der Kuh eine besondere Bedeutung zukommt. In den muslimischen Bevölkerungsteilen betrifft dies den Verzehr von Schweinefleisch. Angehörige der untersten Schicht der Kastenordnung sind von diesen religiös begründeten Restriktionen weniger betroffen, doch leben viele in Armut und essen das, was sie sich leisten können – ein Faktor, der den geringen Fleischkonsum zusätzlich begründet

Folgende Impfungen werden bei Reisen nach Indien empfohlen: Tetanus, Diphtherie, Typhus, Polio und Hepatitis A/B. Bitte klären Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt ab, welche Impfungen für Sie notwendig sind. Gegen Mückenstiche, durch die Malaria übertragen werden können sollten entsprechende Insektenschutzmittel verwendet werden. Die medizinische Versorgung ist mit der Europäischen nicht zu vergleichen. In den Grossstädten ist die Versorgung auf einen sehr hohen Niveau aber auch deutlich teurer. Beim Kauf von Medikamenten ist Vorsicht vor gefälschte Medikamente geboten. Eine persönliche Apotheke mit eigenen Medikamenten wird dringend empfohlen; sie erleichtert das Handeln im Krankheitsfall. Bei Reisen in Hochgebirgsregionen muss eine Anpassung an die Höhe erfolgen. Bitte beachten Sie auch, dass UV-Strahlen aufgrund der Höhe viel stärker sind als bei uns. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Kopfbedeckung sind unverzichtbar.

Die Inder sind einerseits sehr fortschrittlich, andererseits halten sie an den Traditionen und der Lebensweise seit Jahrhunderten fest. Das Kastensystem ist nach wie vor lebendig und Hierarchien sind für den Inder von grosser Bedeutung. Für die traditionelle indische Begrüssung legt man in die Handflächen vor der Brust aneinander, wobei die Finger nach oben zeigen, und neigt den Kopf leicht. Öffentliche Berührungen oder das Zeigen von Zuneigung zwischen Mann und Frau gelten als unschicklich. Schuhe gelten daher als unrein und werden daher am Eingang von Tempeln, Moscheen oder Privathäusern ausgezogen. Auch in Indien wird die linke Hand zur Reinigung auf der Toilette benutzt. Daher gilt sie als unrein und sollte auf keinen Fall zum Essen oder Grüssen benutzt werden.

Reisen nach Indien stehen auf der gleichen Sicherheitsstufe wie Reisen in andere Länder Asiens. Das EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) gibt auf der Webseite keine generelle Reisewarnung für Indien, empfiehlt jedoch einige Vorsichtsmassnahmen.