Reiseziele
Delhi, Mandawa, Bikaner, Jaisalmer Badabagh, Baisakhai, Ramkunda, Roopse, Udharva, Chatrayil, Salkha Beri of Kanoi, Sanddünen, Kanoi, Masoordi, Jeseiri Dedha, Deegasar, Kuldhara, Moolsagars, Amarsagar, Jaisalmer Jodhpur und Jaipur.
Höhepunkte
Naturwunder Thar-Wüste, Kamelkarawane. Flora und Fauna.
Überblick
Kamelkarawanen durchquerten im 16. Jahrhundert die Berge im Norden Indiens. Beladen waren sie mit wertvollen Juwelen und Gewürzen. Unsere Reise lässt diese geschichtsträchtige Atmosphäre wieder aufleben.
Die Thar-Wüste in Rajasthan, mit ihren langen Sandstrichen und Dünen, ist gespickt mit Flora und Fauna, die nur gerade dort gedeiht.
Unser Führer und die lokale Bevölkerung werden Ihnen ein unvergessliches Erlebnis vermitteln. Sie müssen sich jedoch bewusst sein, dass ein anstrengender Ritt durch die Wüste auf Sie wartet.
Ablauf
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Tag 01 Schweiz – Delhi
Ankunft um Mitternacht in Delhi und Transfer zum Hotel.
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Tag 02 Delhi
Ganztägige Besichtigungstour von Neu- und Altdelhi. Unter Anderem: Das rote Fort, Jama Masjid Moschee, Raj Ghat, Gandhi’s Gedenkstätte, das Grab von Humayun und Vieles mehr.
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Tag 03 Delhi – Mandawa
Morgens Fahrt nach Mandawa. Am Nachmittag besuchen Sie die wunderbaren Havelis und Fresken.
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Tag 04 Mandawa – Bikaner
Morgens Fahrt nach Bikaner. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt zum Junagadh Fort und Jain Tempel.
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Tag 05 Bikaner – Jaisalmer
Der Morgen steht zur feien Verfügung. Sie können nochmals einen Spaziergang durch Bikaner unternehmen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Jaisalmer.
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Tag 06 Jaisalmer – Badabagh – Baisakhai – Ramkunda
In Jaisalmer Beginnt die Kamelkarawane. Der erste Halt ist in Badabagh: Mahnmal der Bhatti Rajput Könige. Sie essen in einem typischen Baisakhai Dorf zu Mittag und besuchen einen hinduistischen Tempel. Weiter geht es hoch zu Kamel nach Ramkunda, ein heiliger Ort mit wunderbarer Landschaft und einem hinduistischen Tempel. Nachtessen und Übernachtung in Zelten.
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Tag 07 Ramkunda – Roopse – Ludharva – Chatrayil
Nach dem Frühstück geht es weiter nach Ludharva via Roopsi, ein Dörfchen aus Lehm und Steckenhütten. Mittagessen in Ludharva, dort besuchen Sie einen Jain Tempel, und weiter geht es nach Chatrayil, ein traditionelles und typisch muslimisches Dorf. Sie kommen in Peerawal an wo Sie wiederum im Zelt übernachten.
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Tag 08 Chatrayil – Salkha Beri of Kanoi – Sanddünen
Nach dem Frühstück reiten Sie weiter nach Salkha, ein traditionelles Rajputen Dorf. Nach dem Mittagessen reiten Sie weiter zu den Sanddünen via Beri von Kanoi, einen Ort mit vielen Ziehbrunnen. Hierher kommen bunt gekleidete Frauen zum Wasserholen. Ankunft bei den Sanddünen. Nach dem Abendessen schliesst ein Lagerfeuer und Wüsten-Volksmusik den Tag ab.
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Tag 09 Sanddünen – Kanoi – Masoordi – Jeseiri
Nach dem Frühstück geht es weiter nach Masoordi via Kanoi. Ein typisches Schreinerdorf, wo man wunderbare Handarbeiten zum Kauf anbietet. In Masoordi machen Sie Mittaghalt. Anschliessend geht es weiter nach Jeseiri, ein Wassertank der von einer Oase und wunderbarer Landschaft umringt ist. Nachtessen und Übernachtung in der Nähe dieses Tanks.
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Tag 10 Jeseiri – Dedha – Deegasar – Kuldhara
Nach dem Frühstück geht es nach Deegasar via Dedha, ein Rajputen Dorf. Mittagessen in Deegasar mit schöner Landschaft und einem kleinen See. Weiterreise nach Kuldhara vorbei an Dhani, kleine typische Rajputen Häuser, wo die Leute wohnen während sie die Felder kultivieren. Ankunft in Kuldhara ein Dorf wie sie in alter Zeit gebaut wurden. Übernachtung in einem Lager.
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Tag 11 Kuldhara – Moolsagars – Amarsagar – Jaisalmer
Nach dem Frühstück reisen Sie weiter nach Jaisalmer via Moolsagar und Amarsagar. Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.
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Tag 12 Jaisalmer
Auf einer geführten Tour besichtigen Sie Sehenswürdigkeiten von Jaisalmer: Patwon Ki Haveli, Salim Singh Ki Haveli, Gadi Sagar Tank und Museum.
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Tag 13 Jaisalmer – Jodhpur
Morgens Fahrt nach Jodhpur und Hotelbezug. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
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Tag 14 Jodhpur
Sie unternehmen eine Stadtrundfahrt und besichtigen den Uhrenturm, das Mehrangarh Fort und Jaswanthada.
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Tag 15 Jodhpur – Jaipur
Morgens Fahrt nach Jaipur und Hotelbezug. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
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Tag 16 Jaipur
Am Morgen unternehmen Sie einen Ausflug zum Amer Fort mit Ritt auf einem Elefanten. Nachmittags besuchen Sie während der Stadtführung des Hawa Mahal, das königliche Observatorium, den Stadt-Palast und den Johari Bazaar.
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Tag 17 Jaipur – Delhi – Schweiz
Rückfahrt nach Delhi, wo Sie in einem Hotel die Möglichkeit haben sich frisch zu machen. Anschliessend Abendessen und Fahrt um Flughafen für die Heimreise.
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Tag 18 Schweiz
Ankunft frühmorgens.
Leistungen
Enthaltene Leistungen
- Internationaler Flug (Economy Class) inkl. Flughafentaxen
- Hotelunterkunft in 4-Stern Hotel (im Doppelzimmer) inkl. Frühstück
- Überlandtransport mit Privatauto
- Kamelsafari alles inklusive
- Stadtführungen mit Deutsch sprechenden Führer
- alle notwendigen Eintritte
Nicht enthaltene Leistungen
- Reiseversicherung
- Kosten für indisches Visum
- Gegenstände persönlicher Natur wie alkoholische Getränke, kalte Getränke, Wäsche
- Trinkgeld
Individualreise
Reise Info
Als optimale Reisezeit gelten für die meisten Regionen Indiens die Monate zwischen Oktober und März. Die Temperaturen sind tagsüber sehr angenehm. Abends und nachts kann es aber recht kühl werden. In diesen Monaten ist die Niederschlagsmenge sehr gering. Meiden sollte man wegen der heftigen Niederschläge die Regenzeit von Juni bis September. Ebenfalls ungünstig sind wegen der unerträglichen Hitze April und Mai. An der Westküste Südindiens liegt die beste Reisezeit zwischen Oktober und Mitte Februar. An die südindische Ostküste verreist man am besten zwischen November und April. Wer die Himalaya-Region bereisen möchte, sollte dies im Frühling und Sommer zwischen Mai und September tun. Im Winter ist es hier kalt und es treten zum Teil starke Schneefälle auf.
Die Indische Küche umfasst durch die Grössen des Landes viele verschiedene regionale Gerichte und Kochstile. Dies unter einem Begriff zu stellen ist schwierig. Wesentlich in der indischen Küche gilt die Vielfalt der Gewürze und die scharfer Saucen. In der Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt sich auch dessen Religions- und Kulturgeschichte wider. Die Indische Küche findet man viele Elemente der orientalischen Küche, aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte. Ein wichtiger Aspekt in der indischen Küche spielt jedoch die Religion. Die vegetarische Küche spielt in der indischen Küche eine bedeutende Rolle. Hindus essen mehrheitlich vegetarisch. Der Verzehr von Rindfleisch ist im Hinduismus ein absolutes Tabu da der Kuh eine besondere Bedeutung zukommt. In den muslimischen Bevölkerungsteilen betrifft dies den Verzehr von Schweinefleisch. Angehörige der untersten Schicht der Kastenordnung sind von diesen religiös begründeten Restriktionen weniger betroffen, doch leben viele in Armut und essen das, was sie sich leisten können – ein Faktor, der den geringen Fleischkonsum zusätzlich begründet
Folgende Impfungen werden bei Reisen nach Indien empfohlen: Tetanus, Diphtherie, Typhus, Polio und Hepatitis A/B. Bitte klären Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt ab, welche Impfungen für Sie notwendig sind. Gegen Mückenstiche, durch die Malaria übertragen werden können sollten entsprechende Insektenschutzmittel verwendet werden. Die medizinische Versorgung ist mit der Europäischen nicht zu vergleichen. In den Grossstädten ist die Versorgung auf einen sehr hohen Niveau aber auch deutlich teurer. Beim Kauf von Medikamenten ist Vorsicht vor gefälschte Medikamente geboten. Eine persönliche Apotheke mit eigenen Medikamenten wird dringend empfohlen; sie erleichtert das Handeln im Krankheitsfall. Bei Reisen in Hochgebirgsregionen muss eine Anpassung an die Höhe erfolgen. Bitte beachten Sie auch, dass UV-Strahlen aufgrund der Höhe viel stärker sind als bei uns. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Kopfbedeckung sind unverzichtbar.
Die Inder sind einerseits sehr fortschrittlich, andererseits halten sie an den Traditionen und der Lebensweise seit Jahrhunderten fest. Das Kastensystem ist nach wie vor lebendig und Hierarchien sind für den Inder von grosser Bedeutung. Für die traditionelle indische Begrüssung legt man in die Handflächen vor der Brust aneinander, wobei die Finger nach oben zeigen, und neigt den Kopf leicht. Öffentliche Berührungen oder das Zeigen von Zuneigung zwischen Mann und Frau gelten als unschicklich. Schuhe gelten daher als unrein und werden daher am Eingang von Tempeln, Moscheen oder Privathäusern ausgezogen. Auch in Indien wird die linke Hand zur Reinigung auf der Toilette benutzt. Daher gilt sie als unrein und sollte auf keinen Fall zum Essen oder Grüssen benutzt werden.
Reisen nach Indien stehen auf der gleichen Sicherheitsstufe wie Reisen in andere Länder Asiens. Das EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) gibt auf der Webseite keine generelle Reisewarnung für Indien, empfiehlt jedoch einige Vorsichtsmassnahmen.